Eine Rigole ist ein unterirdischer, seltener auch teilweise oberirdischer Pufferspeicher, um eingeleitetes Regenwasser aufzunehmen und zu versickern. Dazu ist eine Rigole mit Kies oder anderen, kontakterosionssicher abgestuften Materialien ausgefüllt.

Rillenputz ist ein Verputzungsverfahren auf Mineralputz Ebene. Der Putz wird hierbei mit einem Kamm so aufgetragen, dass die fertige Struktur aus ästhetischen Gründen wechselnde Rillen aufweist.

Eine Drainage ist ein gelochtes, in Gründungsebene liegendes, um ein Gebäude herumlaufendes, Rohr, dass Wasser unterirdisch von Bauwerken abführen soll um sie vor Feuchteschäden zu schützen.

Das Bauwerk ist ein Rohbau, wenn ausschließlich dessen äußere Kontur, einschließlich aller statisch relevanten Teile und dessen Dach errichtet ist. Nach der Vollendung des Rohbaus wird in den meisten Fällen ein Richtfest gefeiert. Der Rohbau erfährt im Folgenden einen Ausbau.

Die Romanik ist eine kunstgeschichtliche Epoche in den Jahren von 1000 bis 1200 a.D. Sie ist, nach der Antike, die erste große dieser Art und lehnt sich nach dem Untergang Roms, an dessen signifikante Bauten an. Merkmale romanischer Bauwerke sind häufig auftretende Rundbögen und dicke, festungsartige Mauern mit kleinen Fenstern.

Das Rundbogenfenster bezeichnet ein Fenster, dessen Öffnung oben von einem Rundbogen gebildet wird. Diese Fenster kamen in der Romanik oft vor und entwickelten sich dann in der Gotik zu Spitzbogenfenstern weiter. Der Rundbogen hat stets eine kreisförmigen Bogenlinie, was bedeutet, dass die untersten beiden Fugen des Bogens horizontal liegen, und die Scheitelhöhe immer genau der halben Spannweite entspricht.

Das Rundbogentor bezeichnet ein Tor, dessen Öffnung oben von einem Rundbogen gebildet wird. Diese Tore kamen in der Romanik oft vor und dienten als Einfahrt für eine Kutsche. Der Rundbogen hat stets eine kreisförmigen Bogenlinie, was bedeutet, dass die untersten beiden Fugen des Bogens horizontal liegen, und die Scheitelhöhe immer genau der halben Spannweite entspricht.