• typo3temp/_processed_/c/f/csm_108_Instandsetzung_Altbau_Nuernberg_01_b7555e5d0f.jpg&description=">Vollbild anzeigenBild: Straßenansicht nach Instandsetzung
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  • typo3temp/_processed_/8/6/csm_108_Instandsetzung_Altbau_Nuernberg_03_98e7be8cb4.jpg&description=">Vollbild anzeigenBild: Gebäuderückseite nach Instandsetzung
  • typo3temp/_processed_/1/d/csm_108_Instandsetzung_Altbau_Nuernberg_04_514d702e5b.jpg&description=">Vollbild anzeigenBild: Impressionen Hinterhof
  • typo3temp/_processed_/a/0/csm_108_Instandsetzung_Altbau_Nuernberg_05_2f12218c3b.jpg&description=">Vollbild anzeigenBild: Hinterhof nach Instandsetzung
  • typo3temp/_processed_/6/1/csm_108_Instandsetzung_Altbau_Nuernberg-06_36af8ae048.jpg&description=">Vollbild anzeigenBild: Hauseingang nach Instandsetzung
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  • typo3temp/_processed_/5/2/csm_108_Instandsetzung_Altbau_Nuernberg_09_d20aca1085.jpg&description=">Vollbild anzeigenBild: Straßenfront vor Instandsetzung
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Bilder

  • Bild: Straßenansicht nach InstandsetzungStraßenansicht nach Instandsetzung
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Modernisierung eines 10-Familienhausensembles im Stadtteil Gostenhof in Nürnberg

Untersuchung, Instandsetzung und Umbau von historischer Architektur in Nürnberg

108 Planungs- und Ausführungszeit 2015 - 2017, Nürnberg

Der Stadtteil Gostenhof in Nürnberg hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr gemausert. Die Gebäude und Häuser die sanierbar sind, werden zu einer Rarität. Dieses von blauhaus Architekten ehemals betreute Gebäude sollte ursprünglich abgerissen werden, denn es bestand aus einem unscheinbaren Vordergebäude und einem in Klinker gehaltenen Rückgebäude mit insgesamt 500 m² Wohnfläche. Der Vorbesitzer entwickelte bereits verschiedene Konzepte für einen Umbau bzw. Umgestaltung und ließ diese sogar genehmigen.

Umgestaltung heißt nicht immer Gewalt an Gebäuden auszuüben

Als herausgefunden wurde, dass das Bauwerk vom Ende des 19. Jahrhunderts stammt, kam es zu geteilten Meinungen über das weitere Schicksal des Hauses. Die eine Seite forderte den Abriss einer Ruine, die andere Seite den Schutz eines schnell in die Denkmalschutzliste aufgenommenen historischen Ensembles. Glücklicherweise löste sich die angespannte Situation durch den Ankauf des Gebäudes von einem wirtschaftlich denkenden Enthusiasten. Dieser entschied sich für eine Instandsetzung, Restaurierung und eine denkmalgerechte Modernisierung des Hauses.

Entstehung von kleinteiligen Wohnungen mit historischen Details

So konnten in den bestehenden Wohnstrukturen, die seit über 140 Jahren an dem Ort existieren, wieder kleinteilige Wohnungen errichtet werden. Dabei blieben auch die historischen Details, wie die Türhöhen, welche den Charme solcher Bauwerke ausmachen, erhalten. Die Instandsetzung und Wiederherstellung erfolgte auf dem neusten Stand der Technik. Erfreulicherweise erfolgten die Abstimmungen mit den örtlichen Behörden zielführend. Es war nicht immer leicht kalkulierbare Lösungen zu finden, die sowohl dem Auftraggeber als auch dem Amt entsprachen. Die Baukosten standen zu jederzeit im Fokus. Bis der Bau vollendet wurde vergingen zwei Jahre. Die Bauherrschaft hat viel in Eigenleistung erbracht und wir waren oft beratend tätig. Das spart Geld und man bekommt eine Achtung vor den kleinen Dingen.

Restaurierung ist eine umfangreiche Instandsetzung

Restaurierung bedeutet nicht, dass es immer Fachleute sein müssen. Eine Restaurierung ist eine umfangreiche Instandsetzung, ohne gewohnter Planung, die rein optischer Natur ist. Sie soll in erster Linie der besseren Ablesbarkeit kultureller Aspekte an historischen Objekten dienen. Wie gesagt: Hilfe zur Selbsthilfe. Bei diesem Projekt erlebten wir die besonders aktive Mithilfe unserer Bauherren, welche täglich anwesend waren und selbst Hand anlegten. Sie schliffen Türen, restaurierten Putzfelder und sicherten Malereien. Dadurch konnte viel Geld eingespart werden und es brachte uns bei der Rettung dieser architektonischen Ressource einen großen Schritt weiter. Ein Türschloss, das 140 Jahre alt ist zu zerlegen, da braucht man Ruhe und Zeit. Es war ein befriedigendes Gefühl, diese Stücke wieder Ihrer Nutzung zuzuführen.

Problematik Feuchtigkeit: Einige Worte zur Trockenlegung des Gebäude

Das Vordergebäude ist das älteste Haus in Gostenhof, nach Aktenlage um 1870 erbaut. Es ist ein massives Sandsteingebäude mit einer Teilunterkellerung mit Kappendecken. Auf den massiven Sockelgeschossen sitzen zwei weitere Massivgeschosse mit Kehlbalkendach, Holzbalkendecken und Schieferdeckung. Da die Oberkante des Erdgeschossfußbodens bündig mit dem Gehsteig ist, war die Problematik bei diesem Gebäude vor allem das Thema Feuchtigkeit. Wir mussten überlegen wie wir den Bau ausreichend abdichten können, wie wir die Wände sanieren und eine Fußbodenheizung integrieren können. Um keine unkalkulierbaren Überraschungen zu erleben, führten wir laborunterstützte Planungen der sensiblen Bereich durch. Schließlich gab auch der Fledermausbeauftragte der Stadt Nürnberg seine Zustimmung. Oft sind es die kleinen Dinge, die Zeit kosten.

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Skizzen & Grundrisse

  • Ansicht Süd
  • Ansicht Nord
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  • Ansicht Ost Hinterhaus
  • Grundriss Erdgeschoss
  • Grundriss 1. Obergeschoss
  • Grundriss 2. Obergeschoss
  • Schnitt
  • Schnitt
  • Detail Tür

Daten & Fakten

Schwerpunkt
Energetische Modernisierung, Umbauten, Instandsetzungen / Bauwerksanalyse + Untersuchung, Baudenkmalpflege
Ihr Geschmack
Historisch
Gebäudetyp
Mehrfamilienhäuser
Bruttobaukosten
500.001 - 1.500.000 €
Nutzfläche
201 - 500 m²
Gebäudealter
1881 - 1910
Energetische Versorgung
Gaszentral-/Brennwerttechnik
Leistungsumfang
Lph 1-8 HOAI
Konstruktionsart des Entwurfs
historische Massivkonstruktion
Planungs- und Bauzeit
1-1,5 Jahre
Bauherr
Privat

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Campestraße 10
90419 Nürnberg
Deutschland

E: mail@[at]blauhaus.[dot]net
T: 0911 - 393 735 80

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