Projektbilder
Dachasubau mit rückseitiger Glasgaube Dachausbau und energetische Sanierung: Dieses Eigenheim verfügt jetzt über einen Ruhebereich Neugeschaffener Duschbereich im Reihenmittelhaus Innenansicht Glasgaube Detail: zwischen Einbauschrank und Dreiecksverglasung Detail: Waschtisch der Eltern Detail: bodenbündige Duschzone Baden in der gläsernen Gaube Großzügige Bade-, Ankleide- und Schlaflandschaft auf 50 qm Licht pur! Grundriss Dachgeschoss Schnitt Dachgeschoss mit Gaube Schnitt
Spielberger Ring – Dachausbau für ruhebedürftige Eltern in einem Reihenmittelhaus
Nach dem Dachausbau dieses Eigenheims, eine energetische Sanierung, verfügen die Kunden nun über einen ruhigen, hellen Wellnessbereich
057 - Planungs- und Ausführungszeit 2008, Nürnberg
Eines der wenigen Sanierungsprojekte, von denen wir keine Baufotos haben, dafür war die Bauzeit schlicht zu schnell: Acht Wochen (Planungszeit sechs Monate). Die Aufgabe war klar: Beim Dachausbau des Eigenheims musste ein Dachdeckungswechsel vorgenommen werden. Die Vision war ein Wellnessbereich mit Sauna sowie einem Ankleide- und Schlafbereich für die Eltern. Weite, Luft, Licht: Etwas völlig anderes sollte geschaffen werden, als ein Reihenmittelhaus normalerweise vermittelt. Die Baustelle wurde nicht über das Eigenheim erschlossen, sondern über große gesichterte Einstiegsöffnungen, die später zu Glasgaupen wurden.
Das Haus war so voll bewohnbar, kein Staub im Haus, kein Wasserschaden – ein Musterprojekt! Die Kosten wurden eingehalten, es wurde energetisch saniert, Energie wurde gespart und, das ist immer das wichtigste, die Kunden waren zufrieden. Es sind keine Mängel im Eigenheim nach dem Dachausbau aufgetreten, das Projekt dieser energetisches Sanierung ist jederzeit herzeigbar. Vielen Dank an die Familie S. mit ihren zwei Söhnen und dem jetzigen „Reihenlichthaus“.
Aus unserer Sicht ist es immer nachhaltig, leere Flächen zu Wohnraum umzubauen, denn die Maßnahmen bringen eine Verbesserung der eigenen Wohnqualität, schaffen oft Entspannung und erhöhen den Wert der Immobilie. In diesem Projekt war es auf jeden Fall sinnvoll, da die Dachdeckung verschlissen war und die Kinder, wie alle Kinder, größer wurden.
Auf folgende Aspekte haben wir konstruktiv und entwurflich besonders geachtet:
- Die baurechtlich und nachbarschaftsrechtlich maximale Breite der Glasgauben wurde ausgenutzt. Das mussten wir beides im Rahmen des Genehmigungsverfahrens prüfen, denn manchmal erlauben „gute Nachbarn“ mehr, als baurechtlich zulässig ist. Das kann man dann privatrechtlich im Rahmen einer Abstandsflächenübernahmeerklärung intern klären und dem Bauantrag beilegen.
- Wir räumten den ganzen Dachboden leer, das heißt, das Tragsystem wurde so geändert, dass keine tragenden Stützen und Wände mehr existieren. Damit hatten wir die maximale Freiheit in der Grundrissgestaltung.
- Entwurflich wurde höchsten Wert auf den sommerlichen Wärmeschutz und auf ein technikloses thermisches Lüftungskonzept gelegt.
- Weiter wurde auf die Schallentkopplung zwischen Elternbereich und Kindern hohen Wert gelegt.
- Wir achteten auf eine lange Planungszeit und feste Entscheidungen vom Kunden sowie eine kurze Bauzeit, da das Haus mit einer Familie mit voll arbeitenden Eltern und schulpflichtigen Kindern während des gesamten Zeitraums bewohnt war.
- Außerdem achteten wir auf die Weiterbaubarkeit in Eigenleistung: Sauna und
- zum Abschluss auf Barrierefreiheit, wo es möglich war.
Wir beobachteten auch bei diesem Projekt, dass es alle nach der Fertigstellung in den hellsten und offensten Bereich des Hauses zog. Diese Sogwirkung war für die Kundschaft so stark, dass Sie die zweite Tür als Puffer zum Treppenraum entfallen ließ.
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Skizzen & Grundrisse
Daten & Fakten
blauhaus Architekten BDA
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