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Bilder

  • Bild: Moderne Architektur und Schöpfung sind manchmal eng verknüpftModerne Architektur und Schöpfung sind manchmal eng verknüpft
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Modernisierung heißt, mit viel Licht arbeiten

Neubau des Bibel- und Tagungsheims in Bethanien

025 Planungs- und Ausführungszeit 2002 - 2004, Gunzenhausen

„Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf einen Leuchter, dann leuchtet es allen im Haus. So soll Euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie Eure guten Werke sehen und Euren Vater im Himmel preisen.“ (Auszug aus dem Neuem Testament) Nach dieser These haben wir Ostern 2002 einen Wettbewerb gewonnen, bei dem es um eine völlige Neuordnung und Neukonzeptionierung eines gesamten Bibel- und Tagungsheimes geht. In die Planung inbegriffen sind die Modernisierung des Andachtsraums, des Speisesaals, der Übernachtungsmöglichkeiten, Foyers, Küchen und Außenanlagen sowie sämtlicher Nebenflächen.

Dieser Wettbewerbsbeitrag wurde von unserem Planungsbüro zusammen mit der Werkgemeinschaft Freiraum konzipiert, Ausschreibung und Bauleitung übernahm das Büro Trieb. „Der interessante und herausragende Entwurf von Herrn Kreibich beeindruckte unser Haus auf Anhieb“, lobte uns Bauleiter Ulrich Michel in seinem Dankesschreiben. Am 13.06.2003 feierten die Bauherrschaft des Diakonissen-Mutterhaus, die Handwerker sowie die planenden und ausführenden Architekten das Richtfest. Der Umbau ist mittlerweile abgeschlossen und die komplette Anlage fertig gestellt.

Die Schöpfungsgeschichte im Planungsbüro

Aufgrund unseres Entwurfgedankens ist jeder Ebene ein Tag der Schöpfungsgeschichte zugeordnet. Zum Beispiel: Die Räume im Erdgeschoss der Schöpfung des Lichts, im ersten Obergeschoss die Schöpfung des Wassers, im zweiten Obergeschoss ist die Schöpfung der Erde zu sehen. Moderne Architektur und traditionell christliche Werte schließen sich keineswegs gegenseitig aus.

Das Dachgeschoss des Gästehauses wurde von unserem Planungsbüro mit einer selbsttragenden Stahlkonstruktion konzipiert. Diese so entstehenden Räume sind für die Andacht und das Treffen der Hausbewohner und der Gäste geeignet. Größter Wert wurde auf die Topografie und die Einbettung in den Landschaftsraum gelegt. Details, Materialien der Fassade und der Außenraum sind schon in einer sehr frühen Phase aufeinander abgestimmt worden. Ulrich Michel dazu: „Die weitere Planungsphase verlief ausgesprochen konstruktiv und zielführend. Herr Kreibich und seine Mitarbeiter identifizierten sich mit dem Anliegen unseres Hauses in besonderer und einfühlsamer Weise.“

Erleuchtung garantiert: Modernisierung heißt, mit viel Licht arbeiten

In der Problemstellung der Lichtkonzeption arbeiteten wir eng mit einem Lichtdesigner zusammen. Das Wettbewerbsthema und der Wettbewerbsgewinn basierten ausschließlich auf dem Thema Licht. Die Moderne Architektur nach dem Umbau wirkt hell und lichtdurchflutet. Wir möchten uns auf diesem Weg bei unserem Bauherrn dem Diakonissen- und Mutterhaus Hensoltshöhe bedanken, insbesondere Herrn Rektor Findeisen, Frau Oberin Erna Utz, Herrn Michel und Herrn Loch. Herr Michel bestätigte zur unserer Freude:

„blauhaus ist technisch hochwertig und gestalterisch sicher.“

Einige Worte zu dem Vordach:

Solche Vordächer sind nicht der Wunsch von uns, Kompromisse müssen gemacht werden. Hier war ein Kompromiss notwendig, denn die Bauherren hatten Bedenken, dass die nach Westen orientierte Automatiktüre bei Schneetreiben nicht mehr benutzbar sei und so den älteren Damen und Herren ein gesichertes Betreten nicht mehr möglich war. So entstehen Vordächer! Dieses Projekt ist eines unser wichtigsten Projekte aus den 90ern: Einerseits, weil es ein Wettbewerbsgewinn war und andererseits, weil es durch eine Idee hunderten alten Menschen das Leben erleichtert hat und noch wird. Auch lieben wir das Projekt, weil es ein tolles Arbeiten mit den Schwestern von Bethanien war und das, was wir gebaut haben, uns immer noch gefällt.

Einige Worte zu unserer Entwurfsidee: Der 4500 qm große Komplex bestand aus zwei Gebäudeteilen, von denen einer um 1970 mit Garage, Speisesaal und Andachtsraum gebaut wurde. Der Andere mit den Schlafräumen wurde um 1890 erbaut.

Dreimal täglich zu den Mahlzeiten müssen alle 60 alten Damen und Herren vom Schlafbereich zum Essen einen Höhenunterschied von 100 cm mit 6 Stufen überwinden. Vor dem Wettbewerb hatten wir die Möglichkeit mit den alten Herrschaften zu reden. Eine Dame erzählte, dass sie sich nach dem Essen immer ein Schüsselchen Kompott mitnimmt und dass Sie am Stock läuft. Aber spätestens an den Stufen ist die Reise vorbei meint sie: Eine Hand fehlt für den Handlauf der Treppe.

Das war die Aufgabe und zugleich die Idee: Wir schnitten ein Stück zwischen den Gebäuden heraus  ca. 5 x 30 x 8 m) und errichteten einen hohlen Glaskörper als Implantat. Er besitzt im Erdgeschoss Empfangsfunktion und fungiert als Verteiler, im ersten Obergeschoss hängt eine behindertengerechte Rampe, die den Höhenunterschied kompensiert. Im zweiten Obergeschoss verbindet eine Brücke im Inneren beide Häuser. So wurden die beiden Gebäudeteile nach der Operation mit dem Implantat wieder zusammengenäht.

Zu den anderen Arbeiten, die durchgeführt wurden:

Der Speisesaal mit Großküche sowie die Garage im EG und Andachtsraum im 2. Obergeschoss wurde entkernt und modernisiert. Der Schlafbereich wurde bis auf die Treppenhäuser abgerissen, wieder aufgebaut dann um ein Geschoss aufgestockt und ein Dachtragwerk aus Stahl/Glas aufgesetzt. Das war wirtschaftlicher und energetisch sinnvoller. Da noch Holzbalkendecken in dem Baukörper waren und da alle Zimmer bodentiefe Verglasungen bekommen sollen, war die Entscheidung zum Teilabriss getroffen. Eine weitere Idee verdient noch Erwähnung: Wir wollten in der Entwurfsphase in diesem biblischen Haus die Schöpfungsgeschichte spürbar machen, das Haus inhaltlich besser verdichten, ohne es zu einer Kirche zu machen.

Wir hatten die Idee, die Schöpfungsgeschichte räumlich spürbar zu machen und anzuregen, darüber nachzudenken.Vom Dunklen ins Helle ordneten wir die Hauptfunktionen den Tagen und deren Themen der Schöpfungsgeschichte zu:

  1. Tag: Licht, Tag und Finsternis – Erdgeschoss Wohnbereich
  2. Tag: Wasser -  1. Obergeschoss Wohnbereich
  3. Tag: Pflanzen und Erde -  2. Obergeschoss
  4. Tag: Sonne und Mond - Seminarraum im Dach Wohnbereiche
  5. Tag: Fische und Menschen - Andachtsraum
  6. Tag: Tiere auf dem Land - Speiseraum
  7. Tag: Ruhe - Eingangshalle

Dann reservierten wir exponierte große Flächen, teilweise bis 40 qm Wandfläche für Kunst und der Bauherr organisierte während der Planungsphase einen Künstlerwettbewerb. Zwei Künstler, beide hervorragende Maler, schafften 7 Kunstwerke, die dem Gebäude einen besonderen Geist geben.

Das Projekt erforderte viele mutige, wegweisende Entscheidungen von den Schwestern und dem Planungsteam. Es gab in diesem Projekt auch kein Hin und Her, sondern, wenn eine Entscheidung gefallen war, dann lagen dieser gründliche Überlegungen zugrunde und dann gab es auch kein Zurück. Eher im Gegenteil, wir haben noch nie soviel geplante Kraft in einem Projekt gespürt.

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Skizzen & Grundrisse

  • Ansicht mit Glaskörper als Fugenelement
  • Grundriss Obergeschoss
  • Grundriss
  • Konstruktion
  • Schnitt
  • Skizze Ansicht
  • Skizze Gang
  • Zeichnung
  • Modell Gesamtansicht
  • Modell Gesamtansicht
  • Modell Gesamtansicht
  • Modell Detailansicht außen
  • Modell Detailansicht Flur
  • Modell Vogelperspektive Flur
  • Modell Detailansicht Flur
  • Modell Detailansicht Innenraum
  • Modell Detailansicht Innenraum
  • Modell Detailansicht Dachgeschoss innen

Daten & Fakten

Schwerpunkt
Neuerrichtungen, Raumbildende Ausbauten, Energetische Modernisierung, Erweiterungen / Anbauten / Aufstockungen
Ihr Geschmack
Modern
Gebäudetyp
Hotels / Beherbergungsstätten, Gewerbe und Sonstige Gebäude
Bruttobaukosten
› 1.500.000 €
Nutzfläche
› 5000 m²
Gebäudealter
1995 - 2014, 1881 - 1910
Energetische Versorgung
Gaszentral-/Brennwerttechnik, Solarthermie
Leistungsumfang
Lph 1-8 HOAI
Konstruktionsart des Entwurfs
Stahl- und Metallbau
Planungs- und Bauzeit
2-3 Jahre
Bauherr
Kirchen/Stiftungen/Vereine
Planungspartner
Bauleitung: Architekt Trieb

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90419 Nürnberg
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T: 0911 - 393 735 80

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