Preise für Engagement um das Stadtbild

Die Preisträger des Fassaden-Wettbewerbs 1996, bei dem, wie berichtet, Sanierungs- und Verschönerungsarbeiten aus dem Jahr 1995 bewertet wurden, erhielten vom Vorstand der Stadtsparkasse Nürnberg, Hubert Weiler, Preise und Urkunde.

Weiler begründete das Engagement seines Hauses – immerhin sei mit 17 500 Mark eine „Kulturpflichtleistung der Stadt Nürnberg gesponsert“ worden – mit dem Interesse an der Stadtbildpflege. Sein Dank galt den Bauherrn für das „Engagement, über den Sanierungsgedanken hinaus historische Gebäude und Architektur aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg stilgerecht zu erhalten“. Angesichts oft beträchtlicher Baukosten sollten die Preise als öffentliche Anerkennung dafür verstanden werden,  „mehr als normal für das Lebensumfeld zu tun“. Ausgezeichnet wurden (bis Baujahr 1940) mit 3000 Mark die Erlanger „casa tecta GmbH“ für das Objekt Bucher Straße 10, mit je 2000 Mark Helmi Bamberger für Großreuther Straße 109, Maximilian von Grundherr für Farnstraße 42 und Helmut Weidner für Bei der Gerasmühle 16, mit je 1000 Mark Claus Merk für Schmausenbuckstraße 62, Helmut Gailer für Fürther Straße 54-56 und Herbert Ankersen für Campestraße 17. Je 500 Mark erhielten Mathias Hennig für Pilotystraße 17, Josef Roßkopf für Kleinweidenmühle 7, Günter Zappe für Kapferstraße 14 und Harald Hertel für Albrecht-Dürer-Straße 11. Objekte ab Baujahr 1941: 2500 Mark für Bankgasse 9 der BGB Gesellschaft Schmelzer/Riedl und 1000 Mark für die Wohnungseigentümergemeinschaft Bauvereinstraße 21.

Quelle: Nürnberger Zeitung, 10.10.1996

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