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Nicolai Hertlein

Bachelor of Arts, Architektur

Hallo Nico, wäre schön, wenn du dich hier ein bisschen persönlich vorstellst.

Ok, mein Name ist Nicolai Hertlein, geboren bin ich zwar in Nürnberg, wohne aber schon seit 15 Jahren im Fürther Land, genauer in Seukendorf bei Veitsbronn. Ich bin in Cadolzburg zur Schule gegangen, war dann auf der Ullstein-Realschule in Fürth und hab danach die FOS besucht. Die hab ich beim ersten Mal nicht abgeschlossen, weil ich arbeiten wollte, deswegen wollte ich dann was anderes planen...

Und was hast du anderes geplant?

Eigentlich habe ich mir nie groß um die Zukunft Gedanken gemacht, weil mein Vater Steuerberater ist und ich den Gedanken hatte, in seine Fußstapfen zu treten und dann das Büro zu übernehmen. Das bedeutete, erst Steuerfachangestellter zu werden. Über den Umweg als Auszubildender habe ich also dort angefangen und habe dann in dieser Lehre gemerkt, dass das nicht mein Job ist, weil er zu monoton für mich ist. Also bin ich nach der Lehre noch einmal zurück auf die BOS und habe dort mein Abitur gemacht. Ich muss gestehen, Architektur war noch nicht von Anfang an mein Gedanke, sondern durch Recherche und durch Informationszentren kam zu meinen anderen Interessen auch die Architektur hinzu. Ich glaube, ich habe schon früher Ambitionen gehabt, was das Künstlerische und Bauliche angeht. Ich denke, jedes Kind hat mal Lego gespielt, aber ich habe das fast immer gespielt, also war das Bauen wie auch das Zeichnen schon immer ein Interesse von mir. Dieser Weg hat dann letztendlich zur Architektur geführt. Und so habe ich das Studium begonnen.

War also der letzte Auslöser für das Studium dein Interesse am Künstlerischem?

Ja, in erster Linie liegen meine Stärken mehr in dem Bereich Entwerfen, was wiederum das Künstlerische darstellt und davon war ich immer fasziniert ... auch schon früher. Heute sehe ich Häuser mit anderen Augen als damals. Moderne Häuser mit viel Glas finde ich interessant und ich glaube, gerade das ist ein Punkt, was mich einfach inspiriert hat, das auch zu machen: mal ein zukunftsorientiertes Gebäude zu entwerfen. Und das ist es auch, warum ich sehr zufrieden bin, mit dem, was ich jetzt tue.

Wo hast du dann studiert?

In Nürnberg und habe jetzt meinen Bachelor absolviert. Und jetzt bin ich hier, weil ich gern praktische Erfahrungen sammeln möchte. Natürlich besteht der Gedanke, dass ich gerne noch den Master anschließen möchte, aber ich möchte jetzt erst einmal arbeiten. Ich habe schon vor einem Jahr ein Praktikum gemacht und da habe ich bereits gemerkt, wie unterschiedlich das Studium mit der Realität ist. Deshalb will ich jetzt erst einmal Erfahrungen sammeln und dann schauen, ob es überhaupt notwendig ist, den Master zu machen.

Und wie bist du auf blauhaus gekommen?

Ich habe für mein Praktikum auf diversen Internetseiten und Suchportalen rumgeschaut, was es denn noch so gibt und da ist mir blauhaus aufgefallen.

Und was ist dir genau aufgefallen?

Der erste Eindruck war der Name, den fand ich interessant. Ich glaub, ihr habt da schon Praktikanten gesucht und es war halt der textliche Inhalt, der sehr anregend war und die Tatsache, dass man auch als Werkstudent hier arbeiten kann.

Und der Name blauhaus ist also kleben geblieben...

Ja genau, das ist ja auch ein Name, der kleben bleibt. Später habe ich gesehen, ihr sucht nicht nur Studenten oder Praktikanten, sondern eben auch Festangestellte und da habe ich mir gedacht, ok, ich bewerbe mich und wurde auch prompt zu einem Probearbeitstag hier eingeladen und gleich darauf übernommen, das fand ich richtig toll.

Seit wann bist du jetzt bei blauhaus?

Seit dem 10.10.2020.

Und wie war deine erste Begegnung mit Mathias?

Einschüchternd. Also der Mathias hat schon Autorität. Wenn man ihn besser kennenlernt, ist er absolut ein netter Kerl, auf jeden Fall, aber wenn man, wie ich, unerfahren daherkommt, kriegt man schon ein bisschen Angst...

Aber die hat sich jetzt gelöst?

Ja, auf jeden Fall. Ich glaube, er ist ein absolut netter Kerl, also wirklich sympathisch.

Und wie bist du im Team aufgenommen wurden?

Also, ich finde es hier auf jeden Fall sehr angenehm. Ich habe in erster Linie mit meinem Kollegen Markus zu tun, weil ich mein erstes Projekt mit ihm hatte. Aber auch die anderen Kollegen waren freundlich zu mir, manchmal ein bisschen witzig und auch mal triezend, gehört aber glaub ich, einfach dazu, also absolut nett, mir wird geholfen, Fragen werden beantwortet und ich finde es hier sehr sehr angenehm.

Was ist dein derzeitiges Projekt?

Also momentan bin ich noch bei meinem Anfangsprojekt, nur das ich jetzt nicht mehr die Bestandsaufnahme mache, sondern anfange Grundrisse zu entwerfen. Ich habe also fast bei Null angefangen, was eigentlich richtig gut für den Einstieg ist, erst Aufmaß, dann Bestandsaufnahme, dann CAD-Zeichnung und jetzt die Grundrissgestaltung entwerfen.

Was ist denn deine berufliche Vision?

Also ich glaube, dass es Ziel eines jeden Studenten im Architekturbereich ist, dass er natürlich irgendwann einmal selbstständig ist. Es kommt ja nicht von irgendwo her, dass man hört, dass Architekturchefs natürlich nicht gerade in armen Verhältnissen leben und das ist natürlich ein Antrieb von vielen. Aber jetzt ist meine momentane Zukunft erst einmal, sicherer in meinen Beruf zu werden. Ich bin momentan hier noch das Küken, ich bin noch in vielen Punkten unerfahren und ich möchte mich einfach gern sicherer fühlen in allen Punkten, ich möchte gern ein Teil des Teams hier werden, dass man auf mich vertrauen und bauen kann. Das ist jetzt mein erster Schritt. Der nächste Schritt kommt erst danach.

Neben der Architektur gibt es noch Hobbies?

Hobbies? Also gut, ich spiele, seitdem ich drei bin, Fußball. Ich habe auch 10 Jahre Tennis gespielt. Beim Fußball bin ich geblieben und spiele seit 10 Jahren in dem Verein, in dem ich auch groß geworden bin und das macht mir immer noch Spaß. Außerdem spiele ich Schlagzeug, aber das Schlagzeug steht immer noch in meinem Elternhaus. Ich wohne inzwischen mit meiner Freundin zusammen und kann das Schlagzeug nicht zu uns nehmen, weil wir nur eine kleine Wohnung haben, also muss das derzeit warten.

Na, dann stellen wir es eben im blauhaus auf...

Du wohnst mit deiner Freundin zusammen, hast du darüber schon mal nachgedacht, irgendwann dir selbst mal ein Haus zu bauen? Wie würde das aussehen?

Also, ich hab mir noch keine konkreten Gedanken darüber gemacht, aber natürlich modern. Also ich bin ein Freund vom Modernen, vom Neubau, viel Glas, wenig, ich sag mal, Steinsicht, das nenn ich jetzt mal so. Ich finde traditionelle Altbaugebäude sind faszinierend, aber ich mag es dann doch lieber schlicht, modern, vielleicht mehr Loggia, Balkone, Terrassen und nicht nur Gauben oder so etwas. Aber das steht noch in den Sternen, wie und wann und ob das je realisiert wird.

So, wir sind am Schluss, jetzt gibt es die traditionellen sieben Wörter zum Überlegen und Reagieren:

Freiheit: Das Einzige, was mir jetzt einfällt, ist einfach nur "Wichtig", Freiheit ist wichtig, wenn man nicht frei ist, hat man einfach keine Kontrolle.

Bauhaus: Tradition - Bauhaus ist schließlich das Altherkömmliche, also der Punkt, von dem im Endeffekt alles hier überhaupt angefangen hat.

Farbe blau: Lieblingsfarbe - auch ein Grund, warum ich es hier natürlich anregend finde, ich kann jetzt aber auch keinen Grund sagen, warum gerade blau meine Lieblingsfarbe ist, aber das hat sich einfach seit klein auf so ergeben, dass ich die Farbe blau faszinierend finde.

Tinyhaus: Ich muss ehrlich sagen, beengend. Ich mag zwar jetzt keine riesige Lagerhalle, was ein Raum ist, aber ich glaub zu klein, das ist mir zu eng, also ein Tinyhaus wäre jetzt nicht meine Wunschvorstellung.

Teamenergie: Auf jeden Fall ist das einfach Zusammenhalt, also ohne ein Team kann man nichts erreichen. Allein ist man aufgeschmissen und demnach ist ein Team immer stärkend und wichtig.

Eigenheim: Zukunft - also mein Eigenheim spielt sich jetzt noch nicht ab, jetzt bin ich noch in einer Wohnung, mehr oder weniger interimsweise, ich gebe zu, nicht gerade die schönste Wohnung und deswegen schauen wir gerade weiter und wollen auch irgendwann gerne ein Haus bauen in der Zukunft.

Mathias: Retter - ich würde ihn liebevoll Retter nennen, einfach aus dem Grund, weil ich ein bisschen selbstkritisch bin. Ich glaube, das weiß er inzwischen auch und ich war deshalb ein bisschen verunsichert, ob ich einen Job bekomme. Und dann war ich so fasziniert davon, dass er innerhalb von wenigen Wochen gesagt hat, komm vorbei und das sehe ich als meine Rettung an.

Vielen lieben Dank für das offene Gespräch.

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