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Markus Friedrich

Bachelor of Arts, Architekt

Schön, dass du da bist. Bitte erzähle doch kurz etwas zu deinem Werdegang.

Ich heiße Markus und bin in Fürth groß geworden. Nach meiner schulischen Ausbildung hat es mich nach Berlin verschlagen. Dort habe ich Architektur studiert und im Anschluss noch ein Jahr gearbeitet, bis es mich wieder Richtung Heimat gezogen hat. So bin ich dann letztendlich in Nürnberg gelandet und bei blauhaus angekommen.

Wie bist du auf blauhaus aufmerksam geworden?

Ich habe mich 2013 für mein Uni-Praktikum im Raum Nürnberg / Fürth nach interessanten Architekturbüros umgesehen, weil ich in den Semesterferien zu Hause war und hier auch mein Praktikum machen wollte. Ich hatte einige Büros in der engeren Auswahl, unter anderem eben auch blauhaus. Hier bekam ich recht schnell ein Vorstellungsgespräch und Mathias hat gesagt: "Ja, komm vorbei." Also war ich einige Wochen hier. Danach bin ich wieder für drei Jahre nach Berlin und habe mein Studium abgeschlossen. Anschließend habe ich mich wieder bei Mathias gemeldet, war nochmal zum Probearbeiten da und durfte hier anfangen.

Was war dein erster Eindruck vom blauhaus-Team?

Ich fand es sehr überschaubar. Ich habe auch schon in einem größeren Büro gearbeitet, da gab es immer kleine Gruppen die zusammengearbeitet haben. Bei blauhaus hat dagegen jeder seine eigenen Projekte und trotzdem gehören die Leute irgendwie zusammen. Man kann jederzeit jeden etwas fragen und das Umfeld ist sehr angenehm. Der Umgang ist sehr persönlich, fast schon familiär. Man bekommt hier von unterschiedlichsten Leuten Unterstützung.

Und wenn du das jetzt miteinander vergleichst: großes Büro - kleines Büro, wohin geht für dich gerade die Tendenz?

Ich denke, beides hat Vorteile. Das Schöne an einem kleinen bis mittelgroßen Büro ist, dass man tatsächlich in alle Aufgabenbereiche eines Architekten hineinschnuppern und alles mal machen kann. So bekommt man einen Überblick über das Thema Bauen im Allgemeinen. Man erlebt, wie ich finde, einfach klarer und strukturierter was Bauen bedeutet, was und wer alles dazu gehört und wie der gesamte Bauprozess vom ersten Termin, zum Entwurf bis zur Ausführung und Bauleitung abläuft. So hat man immer das Große und Ganze im Blick. In einem großen Büro, so war meine Erfahrung, hat jeder seinen Teilbereich, an dem man arbeitet und dafür dann monatelang und entsprechend tief einsteigt. Ich habe dabei nie so richtig das große Ganze gesehen, aber dafür macht man das, was man macht auch wirklich intensiv.

Nun zum Thema "Kundenkontakt". Was verstehst du darunter und welche Erfahrungen hast du hier damit gemacht?

Ich denke, Kundennähe ist auf jeden Fall das A und O. Es bringt ja nichts, wenn ich als Architekt ganz andere Vorstellungen und Erwartungen habe, als der Bauherr. Die Kunst ist es meiner Meinung nach, die beiden Vorstellungen zusammen zu bringen und zu einem guten Ergebnis zu führen. Meinungen können ja total unterschiedlich sein, aber das Ergebnis muss trotzdem eine gewisse Wertigkeit haben. Es geht mir nicht darum, irgendetwas zu bauen nur das ich etwas baue, sondern darum, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Bei blauhaus pflegt man einen sehr persönlichen Umgang mit den Bauherren. Es fängt an mit kleinen Gesprächen, um sich erst einmal kennen zu lernen und ein Gefühl für die andere Person zu entwickeln, um sich dann auf eine gemeinsame Ebene zu begeben und festzustellen, was will der Bauherr haben, was kann ich dem Bauherren geben und wie finden wir einen Kompromiss. Das läuft alles in einem sehr gesprächsorientierten Umfeld ab.

Und was macht der Privatmann Markus neben der Arbeit?

Ich gehe gerne auf Reisen, lerne gerne andere Kulturen kennen und versuche das auch nicht so aus dem touristischen Blickwinkel zu sehen. Ich gehe nicht in ein fremdes Land und sitze dort in einer abgeschirmten Hotelanlage, sondern versuche immer viele Eindrücke der Menschen und Orte unverfälscht für mich mitzunehmen. Ansonsten treibe ich gerne Sport, gehe gerne raus, auch gerne zum Klettern, wenn ich die Zeit finde und treffe mich mit Freunden.

Könntest du dir vorstellen, mal ein eigenes Haus zu bauen?

Kann ich mir gut vorstellen. Wobei es für mich schwieriger wäre, den geeigneten Standort zu finden, als das Haus zu bauen. Das Haus richtet sich bei mir mehr nach dem Standort. Je nach Standort würde ich mein Haus individuell anpassen. Ich habe da keine genaue Vorstellung, es geht mir mehr um die Einbettung in die Landschaft und in die vorhandenen Strukturen.

Wenn du visionär denkst - hättest du denn schon eine Wunschvorstellung, wie du mal leben oder wohnen möchtest?

Ja, ich habe vor Kurzem ein sehr, sehr schönes Gebäude auf einer Waldlichtung gesehen. Das war ganz einfach, ohne Schnickschnack, orientiert an dieser Waldlichtung, aus alten Fensterrahmen und Türen. Es sah aus wie gebastelt, alles hatte so eine Individualität und Wohnlichkeit, so dass ich mir vorstellen kann, wie gut es mir in diesem Haus gehen würde. Es hat auf mich eine sehr positive Wirkung gehabt.

Zum Schluss noch das berühmte blauhaus-Spiel: ein Wort - eine Antwort...

Bauhaus: klassisch

Nürnberg: Heimat

Berlin: Leben

Altbau: Wunderschön

Mathias Kreibich: Mentor

Feste feiern: abschalten 

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