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Luka Schöttner

Master of Arts, Architektur

Lieber Luka, schön, dass du da bist, kannst du dich bitte hier kurz vorstellen?

Ich bin Luka, ich komme ursprünglich aus Nürnberg, bin dann fürs Bachelorstudium nach Stuttgart gegangen und für den Master zurück nach Nürnberg gekommen und bin jetzt seit 07.09.2020 hier.

Wann ist dir denn das erste Mal der Gedanke gekommen Architektur zu studieren?

Eigentlich schon in der Schule.

In welchem Alter, weißt du das noch?

Das war in der 10. Klasse Gymnasium. Dann war ich mit Freunden in München auf einer Vorstellung von Studiengängen bei der TU und dort wurde Architektur vom Dekan so schlecht geredet, dass ich mich dann entschieden habe Elektrotechnik zu studieren.

Interessant, Architektur wurde so schlecht geredet? Was hat er gesagt?

Dass man keine Jobs findet...dass man eh nicht durchs Studium kommt...dass man gar keinen Studienplatz kriegt... solche Sachen halt.

Also hat er richtige Schubläden bedient?

Ja. Und dann habe ich Elektrotechnik versucht.

Wo, auch in München?

Nein, in Nürnberg. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf die Vorlesungen und bin dann doch zur Architektur nach Stuttgart gewechselt.

Und wie kamst du auf Stuttgart?

Ich wollte mal weg aus Nürnberg, das war das Erste und ich hab mich halt bei ein paar Unis beworben und Stuttgart hat dann geklappt und das hat dann am Ende auch gepasst.

Wie war die Ausbildung für dich, Stuttgart hat ja unterschiedliche Angebote in dieser Branche?

Ja, es gibt verschiedene. Ich war an der Hochschule für Technik, es gibt ja noch die Uni und die Kunstakademie, also insgesamt drei Einrichtungen. An der Hochschule für Technik fand ich die Mischung aus Praxis und Kreativem gut, gerade konstruktiv. Man hat nicht immer nur am Entwurf gearbeitet oder irgendwelche philosophischen Abwandlungen von Architektur diskutiert, sondern auch technisch etwas gelernt.

Hattet ihr mit den anderen Schulen auch zu tun?

Nein.

Und dann wolltest du nach Nürnberg zurück. Wie bist du auf blauhaus gekommen?

Ich habe eigentlich einfach gegoogelt und die BDA-Seite durchgeklickt.

Also ganz gezielt BDA-Architekten gesucht, warum?

Das war so der Leitsatz, den uns in Stuttgart die Prof´s mitgegeben haben, als wir ein Praktikum suchten, weil man da eine gewisse Qualität erwarten kann und nicht nur irgendwelche 0815-Sachen baut.

Es gibt verschiedene BDA-Architekten in Nürnberg. Warum genau blauhaus?

Weil das Thema Bestand ganz interessant ist, da gibt es einfach nicht viele und man behandelt es im Studium kaum, das ist ein bisschen schade.

Woher kommt dein Interesse für das Bauen im Bestand?

Das kommt vielleicht auch durch das erste Mastersemester, in dem wir uns sehr viel mit dem Wiederaufbau in Nürnberg und mit dem Erhalt alter Bausubstanz beschäftigt haben, das finde ich eigentlich ein ganz interessantes Thema.

Und wenn du jetzt hinschaust, was du hier machst, kommt das dem nahe? Bist du also jetzt in einem Feld drin, wo du das stärker lernen kannst?

Ich glaube, man kann jetzt insgesamt viel lernen, weil man halt im Studium quasi nur das Zeichnen lernt und ein paar Grundlagen würde ich sagen, aber jetzt wirklich die praktische Erfahrung sammelt.

Was ist denn jetzt dein hauptsächliches Projekt bei blauhaus?

Das wechselt gerade im Moment stark. Also am Anfang, ich bin ja noch nicht lange da, war mein Projekt die Instandsetzung eines Fachwerkhauses und der Neubau von Dach und Terrasse, da ist die Planung jetzt abgeschlossen und es wird gebaut. Jetzt wechseln die Projekte eigentlich wöchentlich. Ich arbeite an Brandschutzkonzepten oder dem Entwurf für einen Neubau, also ganz verschieden.

Als du das erste Mal hierher kamst, mit wem hattest du denn zuerst Kontakt?

Das erste Mal, als ich da war, quasi zum Bewerbungsgespräch, da war der erste Kontakt eigentlich mit Anna, die war schon im Büro, Mathias kam ein bisschen später dazu.

Und wie bist du hier aufgenommen worden?

Sehr gut eigentlich. Man kann überall hingehen und fragen, einem wird geholfen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendjemanden auf die Nerven gehe, wenn ich Fragen stelle, also das ist sehr angenehm.

Wenn du deine zukünftige Vision anpeilst, wo willst du denn hin in der Architektur?

Das ist schwierig. Das weiß ich eigentlich noch gar nicht so genau. Ich schau einfach mal, was so auf mich zukommt. Ich will mich auch noch nicht festlegen.

Wie gefällt dir hier die Teamarbeit im Büro?

Das finde ich auch sehr angenehm. Es gibt irgendwie in jedem Bereich jemanden, der sich auskennt und einem dann auch weiterhilft, wenn man etwas braucht. Alle sind gut vernetzt, gerade weil es nicht so viele Leute sind, man weiß immer, wen man als Ansprechpartner hat.

Luka, was ist denn außer der Architektur bei dir im Leben noch so los, womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?

Eigentlich hauptsächlich mit Sport. Ich spiele Eishockey, weil das ganz gut zum Ausspannen ist.

Und wie oft, also einmal die Woche?

Das kommt ganz drauf an, wie oft Spiele sind und wie oft man die Halle kriegt, also im Normalfall so zwischen zwei- bis fünfmal die Woche, das kommt immer darauf an, wie oft ich irgendwo mit kann.

Das heißt... ihr ruft euch dann zusammen, wenn eine Halle frei ist?

Ja, es gibt da verschiedene Mannschaften, wenn dann eine mal Platz hat, dann geht man woanders mal mit.

Und wie läuft das derzeit?

Im Moment ist alles zu, die ganzen Hallen sind dicht.

Und sonst...was machst du außer Hockey?

Viel draußen sein, ich bin gern in den Bergen, mache gern was mit Freunden, klettern, bergsteigen und sowas.

Wenn du in einem reiferen Alter bist, dir ein Haus bauen würdest, wie würde das aussehen?

Ich hab da kein klares Bild, das kommt darauf an, wo es mich hin verschlägt und was für mich in der Situation und in das Umfeld passt. Wichtig ist, dass ich mich dort wohl fühle und mir das Ganze gefällt. Aber ein konkretes Bild habe ich noch nicht.

Jetzt habe ich natürlich noch ein paar Begriffe am Schluss, traditionsgemäß sollte man möglichst mit einem Wort antworten, aber du kannst auch einen kurzen Satz formulieren.

Freiheit: Wichtig

Teamenergie: Zusammenhalt

Eigenheim: etwas für die Zukunft

Tinyhaus: Zukunft - bezahlbares, platzsparendes Bauen und nachhaltig

Mathias: Chef

Vielen Dank für das Gespräch.

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