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Unser Traum: Neubau der Hundetrakte statt marode Gebäude und nicht artgerechte Haltung

Seit der Tierschutzverein in die Stadenstraße gezogen ist, sind über 40 Jahre vergangen. Viele Gebäude sind in der Zwischenzeit marode geworden und mussten saniert oder neu gebaut werden.

Das Kleintierhaus wurde neu gebaut, das Katzenhaus wurde komplett umgebaut. Und wir konnten Europas erstes Welpenhaus bauen. Doch die übrigen Gebäude werden natürlich auch nicht jünger - besonders schlimm ist es in unseren Hundetrakten.

 

Gesprungene Fliesen, rissige Fugen, undichte Böden - für ein Tierheim mit vielen wechselnden Bewohnern ist das eine Katastrophe. Bakterien oder Vieren können beim Desinfizieren nicht restlos beseitigt werden, Tiere könnten sich mit Krankheiten der vorigen Bewohner anstecken.

 

Auch die Haltung entspricht schon lange nicht mehr dem, was wir mit modernem Tierschutz verbinden. Gruppenhaltung ist nicht möglich, da es kaum Boxen gibt die dafür groß genug wären. Die Lärmbelastung in den Trakten ist riesig, der Stressfaktor für die Hunde dadurch unendlich hoch. Die Vermittlung der Hunde wird damit och schwieriger, denn ein gestresster Hund zeigt sich meist nicht besonders freundlich wenn Besucher vor seinem Zwinger stehen.

 

Darum möchte der Vorstand unseres Tierschutzvereins endlich den Umbau unserer Hundetrakte verwirklichen. Der erste Schritt ist bereits getan: Wir haben Kontakt mit einem Architekten und die grobe Planung des Neubaus ist fertig.

 

Unser Traum ist ein richtiges kleines Hundedorf: Mit kleinen Einheiten, die viel mehr Ruhe für Hunde und Besucher versprechen, vielen Auslaufzonen für die Hunde, in denen sie auch gruppenweise toben und spielen können.

Die Quarantänetrakte und die Krankenstation sollen nicht mehr mitten im Tierheim, sondern getrennt von den anderen Trakten untergebracht werden.

 

"Die Planung ist also schon vorangeschritten, jetzt steht allerdings die nächste - und größte - Hürde an: die Finanzierung." 

Der gesamte Neubau übersteigt unsere finanziellen Möglichkeiten bei weitem. Umgerechnet würde ein einzelner Hundezwinger bei 36.000 Euro liegen.

Solange nicht zumindest die Summe für einen kompletten Bauabschnitt zusammen kommt, kann mit dem Bau auch nicht begonnen werden und unser Traum bleibt genau das: Ein Traum.

 

Wir sind bereits mit einer Stiftung in Kontakt, die uns definitiv unterstützen wird - allerdings reicht die Summe nicht aus um mit dem Bau zu beginnen.

 

Egal ob Privatperson, Firma oder Stiftung, egal ob Sie einen kompletten Hundezwinger oder sogar einen ganzen Trakt finanzieren möchten, oder uns nur mit einem kleinen Betrag ein Stück auf unserem Weg helfen möchten - jede Unterstützung ist willkommen.

 

"Oder Sie werden Sponsor einer Hundebox - diese trägt dann auch zukünftig Ihren Namen."

 

EIN HEIM und doch kein Zuhause, Tierheimmagazin Ausgabe 1/2017, Seite 13 f

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