Filiale mit neuem Konzept

Sparda-Bank ist nun auch in Schwabach präsent

Im jüngsten Kind der „Wall Street“ sucht man Tresen vergeblich

SCHWABACH – Seit gestern hat sie geöffnet, die Zweigstelle der Sparda-Bank in der Südlichen Ringstraße in Schwabach. Bei der Einweihung der Filiale sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg, Rudi Hepf, sein Institut ziehe sich nicht aus der Fläche zurück, auch wenn der Wettbewerb der Finanzdienstleister härter geworden sei. Die Eröffnung der Zweigstelle in Schwabach geschehe vor dem Hintergrund, neue Kunden in der Region zu gewinnen und die bereits hier ansässigen 3200 Kundinnen und Kunden besser betreuen zu können.

Hepf, der den Gästen der Feier auch Zweigstellenleiter Roland G. und sein Team vorstellte, wies darauf hin, dass die Sparda-Bank im jüngsten „Kundenbarometer“ bei der Kundenzufriedenheit wiederum auf Platz eins gelandet sei.

Der Redner schloss mit dem Wunsch, dass die Schwabacher Zweigstelle zur weiteren positiven Entwicklung der Sparda-Bank Nürnberg beitragen möge.

In seinem Grußwort hob Oberbürgermeister Hartwig Reimann hervor, dass Schwabachs „Wall Street“, die Südliche und Nördliche Ringstraße, nun wieder vier Geldinstitute beherberge. Er unterstrich auch, dass die Sparda-Bank mit der Eröffnung einer neuen Filiale in Schwabach dem Trend entgegenhandle, wonach sich Banken aus der Fläche zurückziehen.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg, Eduard Weißenfels, wies auf das Konzept der Bank in Schwabach hin. In der Zweigstelle gibt es keinen Tresen im herkömmlichen Sinn und keine Kasse.

Auch hätten die Mitarbeiter keinen eigenen Arbeitsplatz. Bestreben sei es, auf die Kunden zuzugehen und ihnen Hilfe anzubieten bei der Bedienung der Automaten. Außerdem gibt es Stehtresen mit Bildschirmen, wo man zusammen  mit dem Kunden dessen Anliegen bearbeiten kann. Selbstverständlich sind auch Beraterkabinen vorhanden, wo ausführlichere Kundengespräche stattfinden können.

Bei einem anschließenden Rundgang durch die Räume der Bank äußerten die Gäste allgemein hohe Anerkennung für die gelungene Gestaltung der Zweigstelle.

Quelle: Schwabacher Tagblatt

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