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Die Zucker-Pyramiden-Bauhütte der Klasse 6A

Unter diesem Motto stand das Geschichtsprojekt der Klasse 6a mit ihrer Geschichtslehrerin Astrid Kreibich zum Thema "Wie bauten die alten Ägypter ihre wunderschönen Pyramiden?" Nach einigen Überlegungen, wie man dieses Thema sehr praxisnah und sinnlich übermitteln könnte, wurde hierzu das Büro "blauhaus Architekten" eingeladen, um das Bauvorhaben - den Bau einer kleinen Cheopspyramide - mit echten Experten umzusetzen. Da nur zwei Schulstunden zur Verfügung standen, war natürlich eine gute Vorplanung von Seiten der Architekten nötig. So wurden bereits im Büro Pläne erstellt und Materialien getestet sowie Schichtplatten entworfen, welche die Originaleingänge der Pyramide vorgaben. Lange grübelten die leitenden Architekten Melina Heisler und Mathias Kreibich über das zu nutzende Baumaterial nach und hatten dann die "süßliche" Idee, mit den Schülern eine Pyramide aus Zuckersteinen mit einer Mörtelmischung aus Puderzucker und Wasser zu erbauen. Hier wurde von den Experten errechnet, dass ein Stück Würfelzucker ca. 7 Meter Höhe, d.h. ein Zwanzigstel der Originalhöhe der Cheopspyramide entspricht.

 

Damit die Schüler möglichst nah an das Berufsfeld eines Architekten oder Bauleiters herangeführt werden konnten, wurde anfangs diese Berufsgruppe vorgestellt und anschließend der Pyramidenbau in Ägypten erläutert.

Dann erfolgte die praktische Umsetzung: dazu wurden die Schüler in verschiedene Gruppen aufgeteilt, die jeweils mit ihrem eigenen "Bauleiter" eine Pyramidenschicht zu bauen hatten. Hierzu mussten die Zuckersteine exakt und ohne Fugen auf einem Mörtelbett aus Puderzuckerbrei aneinander gesetzt werden. Das gelang nicht immer fehlerfrei und bewies wieder einmal mehr, dass die Theorie nicht immer mit der Praxis übereinstimmt. Aber die nötigen Baukorrekturen wurden von den unterschiedlichen Gruppen mit Hilfe einfacher Lösungen wie das Abschlecken überstehender Mörtelmasse oder das Abschleifen mittels Sandpapier vorgenommen, damit insgesamt die Größe der Pyramide gesichert werden konnte. Am Ende des Projekts konnten dann gemeinsam die fertigen Schichtplatten zu einer großen Pyramide zusammengesetzt werden und die Schüler blickten stolz auf ihr geschaffenes Tagwerk. Und wer weiß, vielleicht haben ja die geladenen Gäste der Baukunst bei dem einen oder anderen Kind den Berufswunsch des Architekten geweckt.

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