Bridge ist mehr als ein simples Kartenspiel

Club besteht seit 1961 – Zwei Bundesligamannschaften aktiv – Für Anfänger gibt es Einführungskurse

Mit der Reihe „Vereinsporträt“ will der Stadtanzeiger Nürnberger Vereine von der Skatrunde bis zum Tanzclub vorstellen. Interessierte Vereine können sich mit einem kleinen „Steckbrief“ und ihrer Kontaktadresse in der Redaktion des Stadtanzeigers melden.

Seit nunmehr fast 200 Jahren gibt es in Nürnberg die Gesellschaft Museum, aus der 1961 der Bridgeclub Nürnberg Museum hervorging. Heute zählt der Verein etwa 200 Mitglieder, darunter zwei Bundesliga- und elf Landesligateams und Jugendgruppen. Das Clublokal ist das Haus der Gesellschaft Museum in der Campestraße 10. Dort hat der Verein fast 100 000 Euro in den Umbau eines unansehnlichen Kellergewölbes gesteckt.

Wer mitmachen will, muss eines wissen: Bridge ist nicht einfach ein Kartenspiel. Es ist, so sagen die Anhänger, eine Mischung aus Logik, Strategie, Detektivarbeit und ein wenig Psychologie. Gespielt wird zu viert, jeweils zwei Paare.

Es geht darum durch „Reizen“ herauszufinden, wie viele Punkte Partner und Gegner in der Hand halten, um ein Maximum an Stichen zu erzielen.

Bridge kann man übrigens in jedem Alter lernen. Der Dachverband ist der DBV (Deutscher Bridge Verband). Der Nürnberger Club spielt regelmäßig um 19:00 Uhr. Das Samstagsturnier, zu dem man auch ohne Partner kommen kann, beginnt um 15 Uhr. Die Spielgebühr beträgt jeweils drei Euro (zwei Euro für Gäste) und beinhaltet an den Abenden ein Getränk und Samstag Kaffee und Kuchen. Zusätzlich werden ein Anfängerspieltag pro Woche sowie regelmäßige Kurse, speziell auch für die Jugend, angeboten. Der nächste Kurs startet am 25. November.

Quelle: Nürnberger Nachrichten

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