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„Gestaltung bedeutet Engagement, Gestaltung erfordert Persönlichkeit, Gestaltung bedeutet auch zu begreifen, dass es keinen Elfenbeinturm gibt, in dem wir agieren, sondern das es ein enorm interaktives Thema ist. Mathias macht es einem sehr einfach, weil die Dinge klar ausgesprochen werden. Das hat etwas von Souveränität, die ihn auszeichnet.“

Marius Schreyer

Inhaber Marius Schreyer Design

Wer sind Sie in einem Satz?

Marius Schreyer: Mein Name ist Marius Schreyer, ich bin Inhaber von Marius Schreyer-Design, und was unser Büro seit mittlerweile 20 Jahren macht, ist Industriedesign, Innenarchitektur, Design, Unternehmensberatung in der Fragen der Produkt- und Markenentwicklung.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit blauhaus?

Über das Thema Innenarchitektur. Es gab ein erstes Projekt, das war das Victoria Hotel hier in Nürnberg. Mathias hat mich gefragt, ob wir uns da eine Zusammenarbeit vorstellen können, ganz einfach vor dem Hintergrund: Da tun sich Talente zusammen. Es gibt Dinge, die könnte man selber machen, aber die kann der andere besser. Da wir uns vorher schon privat getroffen haben und viel über unsere Biographien gesprochen haben, hat sich daraus so eine Stimmung ergeben, die dazu geführt hat, dass wir Vertrauen aufgebaut haben und das Projekt miteinander machen wollten.

Also so etwas wie vertrauensvoller Know-how-Austausch?

Das war die Grundlage, dann ergab Eines das Andere.

Daraus sind wirklich viele gemeinsame Projekte entstanden?

Nennenswert realisiert sind zwei, das Victoria Hotel und die IHK Mittelfranken in Nürnberg.

Was ist die Stärke dieses kleinen Unternehmens blauhaus?

Ich würde das reduzieren. Ich würde mich nicht herauswagen und sagen, dass ich das gesamte Unternehmen blauhaus bewerten könnte. Ich kann Mathias Kreibichs Stärken bewerten: Geradlinigkeit und eine Haltung zur Qualität, die ich teile, zur Funktionalität, die ich teile, und letztendlich einfach eine Kommunikation, die unkompliziert ist. Das hat etwas damit zu tun, dass wir konsequent Qualität wollen. Das ist jetzt nicht eine Businesshaltung gegenüber den Kunden, sondern wir sind beide ein bisschen verrückt, was diese Dinge betrifft.

Stimmt das Konzept blauhaus, weil es authentisch ist?

Das glaube ich schon, das würde ich unterschreiben. Letztendlich geht es darum, dass Mathias eine Haltung hat und er diese nicht dadurch vermitteln muss, dass er bestimmte Statements permanent abfasst. Probleme werden nicht unter den Tisch gekehrt, sondern direkt angesprochen. Er wirkt gegenüber Partnern, die ihn nicht kennen, vielleicht unbequem, weil er etwas direkt anspricht und auf den Tisch bringt. Wenn man täglich so in einem Büro agiert, dann färbt das ab und es entsteht eine Art Kommunikationskultur, die so einen Laden nur auf diese Art funktionieren lässt.

Es gibt ein Unternehmensstatement von blauhaus das besagt: „Wir wollen keine Kunden, wir wollen Fans.“

Fans, na ja. Ich würde sagen: Leidenschaft und Begeisterung hervorrufen. Das klingt manchmal abgedroschen, aber wir leben davon. Das geht weit über ein rein rationales Business hinaus. Ich will damit nicht behaupten, dass das in anderen Geschäften und Geschäftsfeldern nicht mit Leidenschaft zugeht, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass Gestaltung mit gehörig viel Persönlichkeit zu tun hat. Dadurch wird man natürlich auch angreifbar.

Das erfordert eine starke Persönlichkeit Haltung und ein dickes Fell…

Man muss wissen, was man mit diesem Job macht. Das ist nicht so: Das ist ein Job, da kann man Karriere machen, und ich kann da so und soviel Geld verdienen. Es ist eine bewusste Entscheidung diesen Weg zu gehen. Gestaltung zu machen. Gestaltung bedeutet Engagement, Gestaltung bedeutet die Persönlichkeit, Gestaltung bedeutet eben auch zu begreifen, dass es keinen Elfenbeinturm gibt, in dem wir agieren, sondern dass es ein enorm interaktives Thema ist. Mathias macht es einem zunächst sehr einfach, weil die Dinge klar sind, weil die Dinge einfach sind, weil sie klar ausgesprochen werden. Das hat etwas von Souveränität, die ihn auszeichnet. Einem Kunden gegenüber zu sagen, ich habe jemanden, der es besser kann.

Wie sieht Ihr Traumhaus aus?

Ach, ich fühle mich ganz wohl dort, wo ich wohne, wo ich lebe. Vielleicht ist es gar kein Haus, vielleicht ist es nur ein Ort, an dem man lebt. Im besten Sinne des Wortes „behaust“ zu sein. Ein Ort, an dem man sich einfach glücklich fühlt.

Ganz zum Schluss ein Assoziationsspiel. Ich schmeiße ein paar Begriffe rein, und Sie schmeißen möglichst schnell zurück.

Ich versuche es. Im Zusammenhang mit blauhaus, oder?

Mal sehen.

Altbau
Mathias

Nürnberg
Belassen wir es dabei, ich kann’s nicht sagen

Dubai
Ist mir fremd

Architektur
Kann spannend sein, wenn sie authentisch ist

Mathias Kreibich
Guter Freund
Das ist eigentlich das Beste, was man sagen kann.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Vielen Dank.

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